Therapeuten-Kodex

Ein Maya-Codex
Viele HilfestellerInnen oder TherapeutInnen haben keine Regeln. In der Esoterik-Szene haben sich alle lieb, oder die Verantwortung wird dem lieben Gott hingeschoben, oder noch einfacher - dem Karma.
Eine Verhaltens-Richtline, an die ich mich auch noch nach über 16 Jahren Arbeit im Arbeitskreis "symbolon" gerne halte, ist ein Kodex - das Fundament unserer Verantwortlichkeit!

Wir sind weder Helfer (Sozialarbeiter) noch Heiler (Gott), sondern ERINNERER! Die Erinnerung im Inneren der Seele unserer Klienten zu unterstützen, ist unsere einzige Aufgabe!

Verhältnis Therapeut - Klient: Es ist uns bewusst, dass wir von jedem Gegenüber genau unser eigenes Problem gespiegelt bekommen, was gerade gesehen werden will.

Bei unserer Seelenarbeit werten noch urteilen wir, geben weder Empfehlungen noch Ratschläge (außer der Klient hat sich gerade ein Bein gebrochen...). Selbstverständlich wird bei akuter Gefahr an Ärzte, Polizisten Drogenberater, Frauenhäuser o.a. verwiesen!

Da kein Messgerät seelische Störungen messen kann, dient der Körper als Gleichnis. Er zeigt uns symbolisch, dass mit unserer Seele etwas nicht in Ordnung ist, der Mensch erkrankt. Ein Therapeut lernt sein Leben lang, diese Symbole zu lesen. Wir verwenden dazu neben Märchen, Träumen und Mythen die Astrologie und das Instrumentarium der systemischen Therapie. Die Seele eines erfahrenen Therapeuten (so nach 15 Jahren Praxis) ist der tiefste Wegführer!

Die Anzahl der Sitzungen wird bei der Horoskop-Beratung oder spätestens bei der Anamnese festgelegt. Persönliche Anwesenheit ist Voraussetzung für die Beratung (in Ausnahmefällen dient Telefon oder Chat). Im Prozess lassen sich Therapeut und Klient in eine tiefe Beziehung zueinander ein. Doch das Loslassen ist durch eine vorher durch den Therapeuten bestimmte Anzahl der Sitzungen eingebaut. Eine Therapie mit "open ending" ist bei unserer Arbeit nicht sinnvoll.

Die Sitzungen werden protokolliert, damit sie bei der Nachbearbeitung (manchmal Jahre lang) dienen können. Der Klient wird angehalten, nach der Sitzung alles aufzuschreiben (rechte Gehirnhälfte) und ein Bild zu malen (linke Gehirnhälfte). 

Zum Beruf des Hilfestellers gehört auch seine Auseinandersetzung mit dem Thema "Geld und Bezahlung": Der Preis wird vorher festgesetzt, es gibt einen schriftlichen Vertrag. In der Regel wird die gesamte Summe zu Beginn bezahlt. Im Falle des Abbruches, erhält der Klient die nicht verbrauchte Summe zurück.

Risiken und Nebenwirkungen: Wir stehen unseren KlientInnen kostenlos bei der Nachbearbeitung von Emotionen, die durch unsere Arbeit hervorgerufen worden sind, zur Verfügung. Das ist Teil unserer Verantwortung.

Als Anwalt der Seele unterliegt der Therapeut der Schweigepflicht.

Und wo Sexualität zwischen der Therapeuten/des Therapeuten und dem Klienten/der Klientin ins Spiel kommt, hört die therapeutische Arbeit des Erinnerns sofort und unwiderruflich auf!

Ein Kodex ist ein Eid der TherapeuthInnen, der HilfestellerInnen, der ErinnerInnen! Ich halte mich daran!

Zuletzt aktualisiert am 2012-02-14 von Gudrun Graf.

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Gudrun ist diplomierte Qi-Gong-Lehrerin und Naturheiltherapeutin lebt und arbeitet in Wien und Salzburg. Neben Tao und Chi Nei Tsang hat sie sich auf Familienaufstellungen spezialisiert.

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