Hypothalamus, Leber, Nervensystem, Augen

von Gudrun Graf (Kommentare: 0)

Die Umarmung des Baumes

Diese alte Qigong Übung ist für die ganze Familie geeignet und hilft auf vielfache Weise. Auf der emotionalen Basis hilft sie uns Gefühle wie Wut, Ungeduld und Angst zu überwinden. Sie kann beruhigend wirken und helfen, klar und konzentriert zu werden. Der Körper, speziell die Leber kann sich erholen, das Nervensystem harmonisiert sich, die Augenkraft verbessert sich und die Durchblutung des Hypothalamus, der Hauptdrüse unseres Immunsystems, verstärkt sich und unterstützt so den Hormonfluss.

Man muss sie nur machen :D

Was bewirkt die Übung in unserem Immunsystem also?

Eine Meditation, speziell eine in stehender Position, hat einen beruhigenden Effekt auf uns und gleicht das parasympathische und das sympathische Nervensystem aus. Sie stärkt unser Sehvermögen und trainiert den Hypothalamus. Das Nervensystem auszugleichen, ist das beste was wir für unseren Körper tun können.

Der Hypothalamus fungiert als Hauptschalter in unserem Körper-System. Er reguliert Stress und Wachstumshormone, Oxytocin wird aktiviert. Wenn der Hypothalamus gesund, stark, und wir somit emotional stabil, frei von Angst und Panik sind, hilft er Traumata zu heilen. Diese Drüse ist der Motivator und Sprecher unseres Körpers, unserer Drüsen und für ein gesundes Gehirn. Nicht nur unser Appetit wird von dort gesteuert, sondern der Hypothalamus dient als Kompass unserer Visionen und unser Vertrauen in uns selbst!

Die gesunde Leber spiegelt sich in einem gesunden lebendigen Körper, mit gut funktionierendem Immunsystem. Wir sind mutig, klar, entschlossen und voller Energie. Der Sinn des Lebens ist uns klar.

Das Nervensystem: Wenn das sympathische und parasympathische Nervensystem ausgeglichen , der Körper frei von Entzündungen ist, wir ein gutes Immunsystem haben, der Schlaf lang und erholsam ist, dann fühlen wir uns beim Aufwachen ausgeruht und stark. Dann kann uns Stress nicht so viel anhaben, wir haben unsere Emotionen im Griff und die Hormone funktionieren wie ein Orchester – in Harmonie.

Embracing the Tree

Die Übung:

Diese Übung lehrt uns, den Körper so auszurichten, dass Kraft leicht in und durch uns fließen kann und das Chi verstärkt in unserem Körper zirkuliert.

1. Wir beginnen im Reiterstand, die Handflächen sind zum Boden gewandt. Durch bewusstes Atmen regen wir die Kraft der Erde an, wir stellen uns vor, wie Energie von der Erde über unsere Finger in die Hände, Arme, in den ganzen Körper fließt.

2. Nun führen wir die Hände nach außen, hoch bis zum Punkt zwischen den Augenbrauen und stellen uns goldenes Licht vor und wie die Naturkräfte um uns nur darauf warten, uns mit ihrer Kraft zu unterstützen. Wir spüren den Punkt zwischen den Augenbrauen und ein leichtes Vibrieren in den Händen.

3. Dann führen wir die Hände über den Kopf zum Scheitelpunkt und verbinden uns mit dem Universum.

4. Jetzt sinken die Arme und wir halten die Hände ungefähr in der Höhe unserer Schultern. Die Handflächen sind dem Körper zugewandt. Wir spüren die Ruhe und jeder hat jetzt so sein persönliches Ritual, wie er oder sie weitermachen wollen, mit der Haut- und Knochenatmung oder nur still in Meditation und die Lebenskraft eine Weile fließen lassen.

Ich möchte euch einladen, die Übung „Die Umarmung des Baumes“ heute mit Augenbewegungen zu unterstützen, die, wie wir schon gehört haben, im Zusammenhang mit der Leber, dem Nervensystem und dem Hypothalamus stehen.

5. Die Zunge liegt am oberen Gaumen, das aktiviert den Hypothalamus. Jetzt können wir mit der Augenübung beginnen. Jede Bewegung wird dreimal ausgeführt: Wir schauen runter und rauf, rauf und runter. Links – rechts, rechts – links. Links hinauf und rechts hinunter und umgekehrt und schließlich kreisen wir mit den Augen im Uhrzeigersinn und dann entgegen.

Falls sich der Körper ein wenig bewegen möchte, lass es zu, das bedeutet, dass sich das Nervensystem beruhigt. Verstärkter Speichelfluss ist willkommen, der hat im taoistischen System die gleiche Wirkung wie die Notfalltropfen, die viele von uns von den Bachblüten kennen. Und gähnen teilt uns mit, dass wir entspannen!

Zum Abschluss speicherst du das Wohlgefühl in deinem Bauch und schließlich kannst du die Augen wieder öffnen – beende die Übung mit einer liebevollen Selbstumarmung!

Zurück

Einen Kommentar schreiben

Sie haben Fragen, oder wollen einen Termin vereinbaren? Dann gleich unverbindlich Anfragen

english

Finden Sie heraus was Kunden über Gudrun sagen. Empfehlungen lesenGudrun G. Graf

Gudrun ist diplomierte Qi-Gong-Lehrerin und Naturheiltherapeutin lebt und arbeitet in Wien und Salzburg. Neben Tao und Chi Nei Tsang hat sie sich auf Familienaufstellungen spezialisiert.

Sie freut sich auch über Ihren Besuch auf: Xing,

Ihnen gefällt diese Seite? Bitte setzten Sie ein und teilen sie mit Ihren Freunden.